So simpel es klingt: Aber wer rechtzeitig ins Bett geht, um am anderen Morgen ausgeschlafen zu sein, ist nicht nur fit genug, nach dem Aufstehen ein paar Sit-Ups oder eine Runde Pilates oder Yoga zu integrieren – sondern beugt auch Heißhungerattacken vor. Denn Schlafmangel kann langfristig genau diese auslösen. Da landen dann schnell zu viele und zu ungesunde Bestandteile auf dem Frühstücks-Teller.

Apropos Frühstück: Umgekehrt genügen nach ausreichend Schlaf oft schon ein wenig Obst mit Joghurt oder Porridge, um bis zum Mittagessen satt zu bleiben. Grundlegend ist es sinnvoll, wenn die erste Mahlzeit des Tages eher proteinreich statt kohlenhydratlastig oder fetttriefend ist. Und für alle, die es eilig haben oder nicht lange am Frühstückstisch sitzen möchten: Auch Nüsse sind in aller Regel eine gesunde, eiweißreiche Nahrungsquelle.

Speziell im Frühjahr und Sommer gilt: Wer Morgens die Jalousien hochzieht und die Fenster aufmacht, minimiert damit nicht nur die Gefahr, sich wieder zurück ins Bett zu legen. Die frische Luft kann auch den Kreislauf ankurbeln – und die Sonne spendet uns wertvolles Vitamin D. Das wiederum sollten wir aus verschiedenen gesundheitlichen Gründen stets ordentlich vorrätig haben. Denn es kann nicht nur Dauermüdigkeit, sondern auch Gewichtszunahme entgegenwirken. Idealerweise holt man sich das Vitamin D bei etwas Bewegung an der frischen Luft. 

Die gute Nachricht für alle Jogging-Muffel: Man muss dafür nicht unbedingt die Laufschuhe schnüren. Auch, mit dem Rad zur Arbeit – oder ein paar mal um den Block – zu fahren, kurbelt die Fettverbrennung an und macht uns munter. Alternativ bietet es sich an, das Auto ein Stückchen weg vom Arbeitsplatz zu parken, die Treppen anstelle des Lifts zu nehmen oder eine Bahnhaltestation früher auszusteigen und den restlichen Weg zu Fuß zurückzulegen.

Wer sich das zur Gewohnheit macht, hat nicht nur mehr vom Morgen, sondern startet auch fitter, ausgeglichener und langfristig um ein paar Kilo leichter in den Tag.