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Nie wieder Sonnenbrand

Mit dieser Formel gehen Sie schmerzfrei durch den Sommer

Hautschutz im Sommer ist wichtig – aber was hilft gegen Sonnenbrand? Wir erklären Ihnen die ultimative Formel, mit der Sie nie wieder einen Sonnenbrand bekommen werden.

(Aus dem Versichertenmagazin 04/2023)

Welche Sonnencreme ist die richtige?

Die Auswahl der richtigen Sonnencreme ist entscheidend für einen effektiven Hautschutz.


Dabei spielen Markenbekanntheit und Preis eine untergeordnete Rolle, denn die Qualität und Zuverlässigkeit von Sonnenschutzprodukten wird durch unabhängige Produkttests, wie die der Stiftung Warentest, aufgedeckt. Ein wichtiger Aspekt ist das Verfallsdatum der Sonnencreme; abgelaufene Produkte bieten keinen zuverlässigen Schutz mehr.
UV-Filter in Sonnencremes schützen die Haut, indem sie ultraviolette (UV) Strahlen blockieren oder absorbieren, um Sonnenschäden vorzubeugen. Man unterscheidet zwischen mineralischen und chemischen UV-Filtern. Mineralische Filter, hauptsächlich bestehend aus Titandioxid und Zinkoxid, reflektieren UV-Strahlung, während chemische Filter diese absorbieren und in Wärme umwandeln. Chemische Filter stehen ökologisch in der Kritik, da sie potenziell schädliche Rückstände in der Umwelt hinterlassen und womöglich allergieauslösend sowie hormonell wirksam sein könnten. Mineralische Filter sind daher vor allem für Menschen mit empfindlicher Haut und Allergiker empfehlenswerter, sie wirken aber nur, wenn sie dick genug aufgetragen werden.

Sonnencreme: So viel Hautschutz sollte es schon sein

Für jede Körperpartie wie den Kopf, Hals und Brustkorb, die Arme etc. empfiehlt sich ein handlanger Strang Sonnencreme oder -lotion, also so lang wie die Entfernung von den Handwurzelknochen bis zur Spitze des Mittelfingers. 

regelmäßig erneuern

Das Sonnenschutzmittel bitte großzügig auftragen und den Schutz regelmäßig erneuern, insbesondere bei starkem Schwitzen und nach dem Schwimmen.

Entsprechende Kleidung

Am Strand wirken Wasser und heller Sand wie Reflektoren, Kopf und Schultern sollten zusätzlich durch entsprechende Kleidung geschützt werden.

Höhenlage beachten

Der Aufenthalt in Höhenlagen erfordert ebenfalls einen höheren Schutzfaktor, denn in klarer Luft dringt die Strahlung besonders intensiv durch, noch vorhandene Schneefelder verstärken die Strahlung.

 

Empfohlener Sonnencreme-Verbrauch – Beispielrechnung

Wenn eine vierköpfige Familie in einen zweiwöchigen Sommerurlaub mit viel Sonneneinstrahlung fährt, sollte mehr als nur eine Flasche Sonnencreme für alle im Gepäck sein:

200-Milliliter-Flasche pro Person für max. fünf Tage

drei Flaschen pro Familienmitglied für zweiwöchigen Urlaub

Das nimmt zwar Platz und Gewicht im Gepäck ein, lohnt sich im Hinblick auf die Hautgesundheit jedoch allemal – und auch finanziell, da solche Artikel am Urlaubsort oft deutlich mehr kosten.

 

Extra Vorsorge mit der BKK

Hautkrebs kann auch ohne Sonnenbrände entstehen. Je mehr Sonnenbrände die Haut jedoch erleidet, desto höher ist das Risiko, daran zu erkranken. Frühzeitige Hautkrebsdiagnosen erhöhen die Heilungschancen erheblich. Beim Hautscreening wird die gesamte Haut begutachtet, um rechtzeitig Frühstadien und Risikofaktoren zu erkennen. Damit Sie sich in Ihrer Haut wohl und sicher fühlen, übernehmen wir die Kosten für Hautscreenings über die gesetzliche Regelleistung hinaus.

Mehr erfahren Sie unter: www.bkk-faber-castell.de/hautscreening

Gut zu Wissen

Sonnencreme schützt vor UV-B-Strahlen und damit vor Sonnenbrand, verhindert aber die Hautbräunung nicht. Im Gegenteil: Ein hoher Lichtschutzfaktor trägt sogar dazu bei, dass die Bräune länger hält.