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Glückshormone steigern? So geht‘s!

Sich glücklich, entspannt und gut fühlen – dafür spielen die Glückshormone Dopamin, Serotonin, Oxytocin, Adrenalin/ Noradrenalin, Endorphine und Phenylethylamin eine entscheidende Rolle. Diese kannst du auf natürliche Art und Weise verstärkt ausschütten. Wie das mit dem Glücks-Booster funktioniert? Verraten wir hier.

Die 6 Glückshormone im Überblick

Glückshormone sind Botenstoffe, die vor allem im Gehirn freigesetzt werden. Und so wirken sie sich auf dein Wohlbefinden aus:

 1. Dopamin:

Dieser Neurotransmitter bewirkt, dass du dich leistungsfähig, motiviert und glücklich fühlst.

2. Serotonin:

Der Botenstoff regelt Gefühle wie Zufriedenheit, Ausgeglichenheit und beeinflusst Schmerzempfinden und Schlafverhalten.

3. Oxytocin:

Oxytocin ist als Kuschel- beziehungsweise Bindungshormon bekannt. Es fördert Vertrauen, Bindung, Empathie und vermindert Stress.

4. Adrenalin / Noradrenalin:

Diese Hormone bewirken positiven Stress, erhöhte Konzentration und die Bereitschaft zu handeln.

5. Endorphine:

Dieses Energiehormon beeinflusst positiv dein Energieniveau und hemmt deine Schmerzwahrnehmung.

6. Phenylethylamin:

Berauschende, lustvolle Zustände werden diesem Liebes- und Sexualhormon zugeschrieben.

Wie du ganz natürlich dein Glücksempfinden erhöhst

Du bist den Botenstoffen nicht völlig ausgeliefert – im Gegenteil: Du kannst auf deine Glückshormone einwirken. Achte dazu auf folgende Faktoren:

1. Tageslicht:

Wenn du dich täglich mindestens 30 Minuten draußen aufhältst, wird vermehrt das Wohlfühlhormon Serotonin ausgeschüttet. Dein Körper benötigt dazu Vitamin D, das über das Sonnenlicht aufgenommen wird.

2. Ernährung:

Mit einer gesunden, ausgewogenen Ernährung erhält dein Körper alle wichtigen Nährstoffe. Diese sind wichtig, um Hormone zu produzieren und somit auch Glücksgefühle erzeugen zu können. Bevorzuge viel Obst und Gemüse.

3. Sport

Ob Fußball, Skaten, Yoga, Joggen oder Schwimmen: Bewegung erhöht dein Glücksempfinden und kann eine Art „Rauschzustand“ auslösen.

4. Entspannung, Kuscheln, Sex

Serotonin, Oxytocin, Phenylethylamin: Partnerschaftliche Verbundenheit und körperliche Nähe setzen diese Hormone frei. Du fühlst dich glücklicher und zufriedener. Das funktioniert übrigens auch beim Streicheln von Tieren.

5. Lachen

Einfach mal draufloslachen – auch ohne Grund. Das geht. Probiere es aus. Glückshormone werden freigesetzt. Sicher kennst du den Spruch: „Jeder ist seines Glückes Schmied.“ Da ist etwas Wahres dran. Versuch mal, deine körpereigenen Glückshormone zu stimulieren. Wir wünschen viel Erfolg – und viel Glück!