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Der KOpf isst mit

Ernährung macht weit mehr mit uns, als das Körpergewicht zu verändern. Sie kann auch unsere Konzentrations- und Gedächtnisleistung maßgeblich beeinflussen. Studien zeigen nämlich: Unser Darm und unser Gehirn hängen eng zusammen. Da ist es nur logisch, dass es sogenanntes „Brain-Food“ gibt, sprich Nahrung, die sich positiv auf unsere Hirnleistung auswirken kann (z. B. Hülsenfrüchte, dunkle Beeren, Blattgemüse). Aber auch genau das Gegenteil ist möglich.
(aus dem Versichertenmagazin 03/2022)

Achtung bei diesem Quartett

Darauf sOLLten Sie verzichten, wenn Sie Ihre KOnzentratiOnsfähigkeit auf einem hOhen Level halten mÖchten:

Weißmehl

Die darin enthaltenen Kohlenhydrate können träge und unkonzentriert machen. Greifen Sie stattdessen zum Beispiel zu Vollkorn-Varianten mit einem weniger hohen glykämischen Index.

Frittiertes

So lecker Chips, Pommes frites oder Krapfen auch sein mögen, für eine Lernsession oder vor einer kreativen Aufgabe sind sie denkbar ungeeignet. Frittiertes steht im Verdacht, Entzündungen hervorzurufen und die Blutzufuhr zum Gehirn zu beeinträchtigen.

Zucker

Sie kennen das bestimmt: Ein kleiner süßer Snack oder reifes Obst pushen uns kurzzeitig zu besserer Leistung. Aber Achtung. Zu viel – primär raffinierter – Zucker wirkt sich negativ auf den Hippocampus aus und schränkt die Leistungsfähigkeit unseres Gehirns ein.

AlkOhOl

Unzählige Studien und Untersuchungen zeigen, dass Alkohol im Gehirn Nervenzellen abtöten kann. Vor allem, wer große Mengen auf einmal konsumiert, kennt die Symptome – Konzentrationsstörungen, Schwindel, Übelkeit, verminderte Reaktionsfähigkeit und am Folgetag einen „Brummschädel“. Chronischer Alkoholismus kann die Gedächtnisleistung sogar dauerhaft beeinträchtigen.

WIE SO OFT GILT:

Die Dosis ist entscheidend. Natürlich können Sie sich auch einmal frittierte Lebensmittel mit Zucker oder Weißmehl gönnen.
Nur eben nicht ständig – und idealerweise nicht, wenn Sie sich fokussieren und konzentrieren müssen.